INTERVIEW

Von meinem ersten Interview in Mailand zum RSPP: eine 25-jährige Reise bei Italtel

Hallo, ich bin Tonia Semeraro und möchte mit Ihnen meine einzigartige Reise von fast 25 Jahren bei Italtel teilen, einen Weg voller Entscheidungen, die manchmal wahre Wetten auf die Zukunft waren.

Ursprünglich aus Apulien stamme, habe ich 2000 mein Mathematikstudium an der Universität Bari abgeschlossen. Nach einem belebenden Sommer voller Begeisterung und Vertrauen sagte ich meiner Mutter mutig, dass ich sofort einen Job finden würde.

Die erste Wette…

Im September kaufte ich ein Stellenanzeigemagazin und schickte meinen ersten Lebenslauf an Italtel, das junge Absolventen in wissenschaftlichen Bereichen suchte. Nur eine Woche später erhielt ich einen Anruf, nahm den Zug nach Mailand und ging zu meinem ersten Vorstellungsgespräch. Ich werde diesen Tag nie vergessen – ich war so aufgeregt. Ich traf auf einen Manager, der später mein Vorgesetzter wurde, und einen Personalverantwortlichen. Nach einem großartigen Gespräch teilten sie mir mit, dass sie mich noch an diesem Tag einstellen würden – ich hatte meine erste Wette gewonnen.

Am 2. Oktober 2000 begann ich meinen ersten Arbeitstag bei Italtel in Settimo Milanese, im „2. Lager“, als Softwareentwicklerin. Die ersten zwei Jahre „On-the-Job-Training“ waren intensiv und ermöglichten es mir, meine Rolle im Labor zu übernehmen, das für die Verwaltung der Software für Telefonanlagen und zugehörige Geräte zuständig war. Ich war bereits nach Mailand gezogen, wie viele junge Menschen meiner Generation.

Die zweite Wette…

Im Jahr 2004 beantragte ich aus persönlichen Gründen eine Versetzung in die Niederlassung in Palermo, wo ich noch heute arbeite. Dies war die zweite Wette, die ich gewann, und eine, über die ich keinerlei Bedauern habe – den Sprung zu wagen und „rückwärts“ zu migrieren. Nach 20 Jahren Arbeit hier in Palermo, während ich weiterhin mit Kollegen aus anderen Niederlassungen zusammenarbeite, kann ich stolz sagen, dass eines der herausragenden Merkmale meines Unternehmens das kollaborative und hochprofessionelle Umfeld ist, das von Norden bis Süden zu finden ist. In allen Italtel-Büros sind die Kollegen stets erreichbar, und der menschliche sowie professionelle Austausch ist ein fester Bestandteil der positiven täglichen Routine.

Die dritte Wette… Vom Unternehmen

Herausforderungen machen mir keine Angst; im Gegenteil, sie motivieren mich, immer besser zu werden. Im Laufe meiner Karriere habe ich verschiedene Positionen innegehabt, bis ich vor zwei Jahren, nach fünf Jahren als ASPP (Beauftragte/r für Arbeits- und Gesundheitsschutz) im Büro in Carini, zur RSPP (Leiter/in des Arbeits- und Gesundheitsschutzes) für das gesamte Unternehmen ernannt wurde.

Ich bin dem Management dankbar, dass es auf mich gesetzt und mir die Möglichkeit gegeben hat, in einer komplexen und sensiblen neuen Rolle zu arbeiten, die viele Verantwortlichkeiten und Auswirkungen sowohl auf meine Kollegen als auch auf das Unternehmen selbst hat.

Ich bin stolz sagen zu können, dass ich die erste Frau in der Geschichte von Italtel bin, die diese Position innehatte!

Flexibilität und Smart Working

Im Jahr 2015, während ich im Bereich „Angebote“ arbeitete, nahm mein Team an einem Pilotprojekt namens „Agiles Arbeiten“ teil. Damals war das, was heute weithin als „Smart Working“ bekannt ist, ein bahnbrechendes Konzept, das nur von wenigen Unternehmen umgesetzt wurde. Italtel war ein Pionier auf diesem Gebiet. Heute wird Smart Working zu 50 % im gesamten Unternehmen angewendet, was uns allen hilft, Arbeit und Privatleben besser in Einklang zu bringen und unsere Tage extrem flexibel und effizient zu gestalten. Dies ist ein weiteres herausragendes Merkmal unseres betrieblichen Wohlfahrtsprogramms.

Frauen und STEM-Karrieren

Abschließend bin ich stolz, Teil eines Unternehmens zu sein, das menschliches und berufliches Wachstum schätzt. Italtel ist ein Ort, an dem Frauen und Männer Seite an Seite arbeiten, im gegenseitigen Respekt und in Zusammenarbeit. Ich ermutige junge Talente, Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in den STEM-Bereichen in Betracht zu ziehen. Besonders lade ich junge Frauen ein, diese Bereiche zu erkunden, denn die Welt der Technologie und Innovation braucht sicherlich unseren Beitrag, unsere Perspektiven und den Mehrwert, den Frauen bringen!

TECH KEYWORDS

STEM CAREERS

WOMEN IN TECHNOLOGY

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